Archiv 2022

Ab sofort sind wir 24/7 erreichbar!

Unsere Bauinteressenten und Bauherrenfamilie erzählen uns oft, wie sie Abend für Abend im Internet surfen, um sich zu informieren. Werthaltige Websites mit Inhalten, die über die reine Werbung hinaus gehen, sind hier schon ein hervorragendes Informationsmedium.

Doch was ist, wenn man mal eine konkrete Frage hat und eine Spezialistin oder einen Experten sprechen möchte? Oftmals heißt es dann, “Sie rufen außerhalb unserer Geschäftszeiten an”. Das gibt es bei uns nicht! Wir haben geöffnet: 7 Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag!

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Zum 10. Mal in Folge: Hanse Haus ist Testsieger

Als im Jahr 2013 die renommierte Zeitschrift “Focus Money” erstmals die größten Fertighaushersteller auf Herz und Nieren prüfte, wurde Hanse Haus auf Anhieb Testsieger. Nun – 10 Jahre danach – schauen wir zurück auf eine makellose Bilanz. Denn im Jahr 2022 kann Hanse Haus den Titel als Testsieger das zehnte Mal für sich beanspruchen! Das macht stolz und gibt insbesondere in der heutigen Zeit Sicherheit.

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Neue Fördermittel für den Bau mit Hanse Haus

Gute Nachrichten für Häuslebauer eines Hanse-Hauses: Ab sofort ist die Nutzung des Förderprogrammes „KfW Effizienzhaus 40 NH“ wieder möglich! Der Begriff „KfW40“ ist sicher vielen geläufig, die sich mit der Hausbauplanung beschäftigen. Recht unbekannt ist jedoch der Nachsatz „NH“, der für Nachhaltigkeit steht. Was bedeutet das konkret? Kurz zusammengefasst sind Häuser, welche den Vorgaben an die Energieeffizienz (KfW40) ebenso entsprechen wie an die Nachhaltigkeit (NH) förderfähig. Dabei fällt der Zuschuss mit ca. 16.000 EUR geringer aus, als vergleichbare Subventionen in der Vergangenheit. Doch ist gerade in Anbetracht der stetig steigende Baufinanzierungszinsen der KfW-Zinssatz von 0,12 % bis 1,21 % (Stand 21.09.2022) für eine Zinsbindung von 10 Jahren attraktiv. Gegenüber den marktüblichen Konditionen lassen sich so schnell 2.000 EUR und mehr im Jahr sparen.

Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen?

Zuerst einmal gilt: Das Haus muss die bekannten Anforderungen an ein Effizienzhaus 40 erfüllen. Für Hanse-Haus-Bauherren gibt es hier bereits die erste Entwarnung: Die Gebäudehülle ist bereits im Standard förderfähig und bedarf keiner weiteren Optimierung. Pflicht ist hier lediglich noch eine zusätzliche Dämmung unter der Bodenplatte sowie der Verzicht auf eine Gasheizung, beispielsweise durch den Einsatz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit kontrollierter Wohnraumlüftung. Eine Photovoltaikanlage ist nicht Pflicht!

Darüber hinaus muss das Haus die QNG-Vorgaben hinsichtlich Nachhaltigkeit erfüllen. Kurz zusammengefasst hier die wichtigsten Eckdaten:

  1. Schlüsselfertiger Bau durch Hanse Haus, Eigenleistungen sind nicht möglich.

  2. Auf die im Hanse-Haus-Standard bereits enthaltene Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) darf nicht verzichtet werden.

  3. Alle Fenster müssen über einen Sonnenschutz (Rollladen/Raffstores) verfügen, auch dies ist bereits Hanse-Haus-Standard.

Darüber hinaus sind einige weitere Anforderungen im architektonischen Bereich zu erfüllen, was jedoch keine nennenswerte Hürde darstellt.

Um wie viel Geld geht es konkret?

Die Förderung durch die KfW setzt sich aus 3 Komponenten zusammen:

  1. dem Darlehen für das KfW-Effizienzhaus 40 NH in Höhe von 120.000 EUR

  2. Einem „Bonus“ auf das Darlehen in Höhe von 10.000 EUR für die Gebäudeenergieberatung, womit sich das Darlehen auf 130.000 EUR erhöht.

  3. Einem weiteren „Bonus“ auf das Darlehen für die erforderliche Nachhaltigkeitszertifizierung von weiteren 10.000 EUR, was zu einem letztendlichen Darlehensanspruch in Höhe von 140.000 EUR führt.

Nach Abschluss der Maßnahme erfolgt die Auszahlung eines Tilgungszuschusses in Höhe von 16.000 EUR (5 % auf das Darlehen und je 50 % auf die beiden „Boni“). Dieser Zuschuss wird unmittelbar zur Verringerung der Restschuld auf das Darlehenskonto überwiesen, was die Darlehenslaufzeit verkürzt.

Was kostet das Effizienzhaus 40NH (mehr)?

Planung, Nachweisführung und Bau dieses Konzeptes sind mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Dies sind zum einen die Aufwendungen für die zusätzliche Dämmung unter der Bodenplatte in Höhe von ca. 7.000 EUR und zum anderen die anteiligen Kosten für die Nachhaltigkeitszertifizierung von 6.000 EUR. Somit summieren sich die Aufwendungen auf ca. 13.000 EUR. Es verbleibt also ein Überschuss von ca. 3.000 EUR. Und natürlich werden Bauherren durch die deutlich günstigeren Darlehenszinsen der KfW erheblich entlastet.

Umfangreiche Dokumentation erforderlich

Der Weg zum Effizienzhaus 40 NH ist relativ aufwändig. Von der Beauftragung Ihres Hanse Hauses über die erforderliche „Bestätigung zum Antrag“ bis zur Schlüsselübergabe und Ausstellung der „Bestätigung nach Durchführung“ begleiten wir unsere Bauherren durch das komplette Verfahren. So ist gewährleistet, dass nicht durch vermeidbare Fehler die Förderung letztendlich doch noch verwehrt wird. Und auch hier gilt: Schnell sein lohnt sich. Erst mit erfolgter „Bestätigung zum Antrag“ sind die Fördermittel sicher. Sollte der Fördermitteltopf erschöpft sein, ist eine Nutzung dieses Programmes nicht mehr möglich. Unsere Bauherren können jedoch sicher sein, dass dann die oben genannten 13.000 EUR auch nicht aufgewendet werden müssen. Wir können in diesem Fall den Auftrag entsprechend anpassen. Sprechen Sie uns an!

Unser neues Online-Planungstool ist verfügbar

Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie haben viele unserer Bauinteressenten das Angebot unserer Online-Planung angenommen. 262 Bauinteressenten haben sich in den vergangenen gut 2 Jahren eingetragen. Damit auch alle Daten in der benötigten Form bei uns ankamen, bedienten wir uns des Tools „Google Formulare“. Doch mussten wir auch feststellen, dass dieses Tool mit seinen Möglichkeiten an seine Grenzen stößt. Es wurde also Zeit, nach einer Alternative zu suchen.

Seit heute, dem 28.06.2022 ist nun unser neues Planungsformular freigeschaltet. Die wesentlichen Verbesserungen auf einen Blick:

  1. Optimale Integration in unsere Website ohne Medienbruch;

  2. Interaktive Nutzung durch die Bauinteressenten möglich; so kann z. B. im Formular zurückgesprungen werden, wenn Antworten geändert werden sollen;

  3. Ein Fortschrittsbalken zeigt auf, wie viele der Fragen man bereits beantwortet hat;

  4. Flexiblere Antwortmöglichkeiten durch z. B. die Einführung von Schiebereglern, statt Abfragen nackter Zahlen;

  5. Möglichkeit des Dateiuploads direkt während des Ausfüllens, z. B. von Bebauungs- oder Lageplänen

Darüber hinaus wurde das Tool hinsichtlich der Fragestellung an die neue Förderumgebung des Bundes (Wegfall der Effizienzhausförderung) angepasst. Wir sind der Überzeugung, dass unsere Interessenten zukünftig noch deutlich mehr Freude beim Ausfüllen verspüren werden und freuen uns auf den Einsatz des nun optimierten Tools. Es ist wie bisher auch unter https://einfachmein.haus/onlineplanung abrufbar.

Fast zeitgleich wurden außerdem die Terminbuchungsmöglichkeiten mit Teammitgliedern angepasst und übersichtlicher gestaltet. Dies reduziert die Gefahr, versehentlich einen falschen Ansprechpartner auszuwählen, der womöglich mit dem eigenen Bauvorhaben gar nicht vertraut ist.

Ein Blick zurück – und nach vorn

Im Jahr 2013 lernten sich Albert Eiben und Thomas Burmeister im Hanse-Haus Musterhaus in Langenhagen kennen – dem nördlichsten Musterhausstandort von Hanse Haus. Zu diesem Zeitpunkt galt: Fertighäuser in Norddeutschland sind so selten anzutreffen wie Einhörner auf einer Weide. Interessant dabei: Mit der Firma OKAL ( „OKAL“ steht für „Otto Kreibaum Aus Lauenstein) stand ab den 1950er Jahren wohl kaum ein Unternehmen in Deutschland für den Fertighausbau wie dieses Unternehmen aus dem Landkreis Holzminden in Niedersachsen. Doch die Fertighäuser dieser Zeit genießen auch heute noch einen schlechten Ruf, da sie (wie viele Stein-auf-Stein-Häuser auch) oft mit Schadstoffen belastet sind. Doch natürlich setzt sich eine solche Weisheit schnell in den Köpfen fest. Und so kam es, dass zu Beginn der Zusammenarbeit sehr viel Zeit darauf verwendet wurde, sich mit genau diesen Vorbehalten und Vorurteilen auseinanderzusetzen. Doch nichts ist so beständig wie der Wandel. Und so bauten die Beiden in den folgenden Monaten und Jahren Schritt für Schritt die eigene Kompetenz aus. Mitarbeiter:innen wurden eingestellt, um den mittlerweile auf fast ganz Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg angewachsenen Einzugsbereich abzudecken. Schnell zeigte sich auch, dass keine „typischen“ Verkäufer:innen gebraucht wurden. Der Fokus lag von Anfang an auf einer fairen Beratung bis hin zu einem freundlichen „Nein“, wenn wir anderer Meinung waren. Wir stellten fest, dass mit Ausnahme unseres geschätzten Kollegen Gerd Pfundheller ausnahmslos alle „Fachberater“ (wir sollten sie hier eher „Verkäufer“ nennen) definitiv andere Werte teilten. Folgerichtig weilte die Zusammenarbeit auch entsprechend kurz. So stellte sich heraus, dass es vermutlich sinnvoller ist, eigenes Personal auszubilden. Da Thomas Burmeister über eine Ausbildungsberechtigung (sogenannter AdA-Schein) verfügt, wurde das Team kurzerhand im Jahr 2020 zum Ausbildungsbetrieb: Zoe Deutsch verstärkte ab September das Team.

Gründung der einfachmein.haus UG (haftungsbeschränkt)

Im selben Jahr wurde auch die einfachmein.haus UG (haftungsbeschränkt) gegründet, die fortan als Vertragspartner von Hanse Haus auftrat – und auch heute noch auftritt. Doch gleich im März erreichte die Covid19-Pandemie auch Deutschland. Ein totaler Lockdown war die Folge. Die Musterhäuser wurden geschlossen und unsere Fachberater:innen wurden mit Sondergenehmigungen ausgestattet, die ihnen erlaubten, auch weiterhin die Bauherrenfamilien zu besuchen. Natürlich dachten wir darüber nach, welche Auswirkungen diese Pandemie und die Kontaktbeschränkungen für unsere Tätigkeit haben würden. So sattelten wir schnell um auf Onlineberatungen. Nur wenige Tage später zog Hanse Haus nach und bot den angeschlossenen Partnern MS-Teams-Lizenzen an, die wir auch heute noch fast täglich nutzen. So verlagerten sich die Beratungen in den virtuellen Raum. Im Rückblick müssen wir feststellen, dass dies ohne jeglichen Qualitätseinbruch möglich war.  Fun fact am Rande: Gegenüber dem Vorjahr konnte unser Team sowohl hinsichtlich der Anzahl der verkauften Häuser als auch des Auftragsvolumens eine Verdoppelung verzeichnen. Genau diese Verdoppelung und die damit erforderlich gewordenen Anpassungen im Sinne einer möglichst perfekten Kundenbetreuung machten in der Folge eine Vielzahl von Entscheidungen erforderlich. Denn im Jahr 2021 konnte das Verkaufsergebnis noch einmal um 65 % gesteigert werden.

Umwandlung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Nach einer Neuordnung der Gesellschafterverhältnisse übernahmen Anfang 2022 Albert Eiben die Geschäftsführung und Thomas Burmeister die Teamleitung. Damit einher ging die Umwandlung von einer UG (kleine GmbH) in eine „echte“ GmbH. Gleichzeitig wurden die erforderlichen Anpassungen an die neue Situation (insbesondere durch den hohen Auftragsbestand bedingt) vorgenommen, die Verantwortlichkeiten neu verteilt und auch ein neues Programm zur Kundenbetreuung eingeführt. Zoe Deutsch hat ihre Zwischenprüfung mit der Note 1 bestanden (herzlichen Glückwunsch, Zoe!) und bereits einen Arbeitsvertrag für die Zeit nach ihrer Ausbildung in der Tasche. In Kürze wird sie ihren Firmenwagen erhalten und darüber hinaus hat sie sich gerade erst für ein berufsbegleitendes BWL-Studium immatrikuliert. Selbstverständlich werden wir sie auch hier nach Kräften unterstützen.

In unseren regelmäßig stattfindenden Meetings schauen wir zurück und prüfen, wie wir unsere Service- und Dienstleistungen im Sinne unserer Bauherrenfamilien optimieren können. Schon bald ist es wieder so weit. Und ohne zu viel zu verraten: Auf der Agenda stehen Themen wie die optimierte Betreuung unserer Bauherrenfamilien durch spannende Aktionen und auch die Einführung eines Planungsprogramms, das unseren Bauinteressenten die Erstellung eigener Entwürfe ermöglicht.

Unser Versprechen

Unser Versprechen an unsere Bauherrenfamilien gilt heute genau wie vor 10 Jahren: Wir gehen aufrecht durch die Welt und unterstützen, wo immer wir können. Unsere Arbeit endet nicht mit der Erteilung eines Auftrages. Vielmehr begleiten wir bis zur Schlüsselübergabe – und darüber hinaus. Versprochen und bewiesen!

Als die Pandemie im Jahr 2020 begann, führten wir virtuelle Baustellentreffs ein, welche heute zur Institution geworden sind. Jeden 2. Mittwoch im Monat treffen wir uns mit unseren Bauherrenfamilien online und beantworten Fragen, tauschen uns aus und bringen uns gegenseitig auf den neuesten Stand. Damit sind wir einzigartig am Markt! Gerade diese Treffen zeigen, dass wir eines unserer Ziele auf jeden Fall erreicht haben: Dass wir zusammen mit Ihnen eine stetig wachsende Community bilden. Dies geschieht „typisch Norddeutsch“ im Stillen, ohne TamTam. Genau deshalb funktioniert es. Ebenso wie die monatlich stattfindenden Webinare, jeweils am dritten Mittwoch des Monats. Stets finden bis zu 25 Bauinteressenten ihren Weg in diese Webinare, lassen sich informieren und gehen mit einem echten Mehrwert heraus – genau DAS zeigt uns das Feedback. Darum lautet unserer Versprechen, dass wir diese Werte auch weiterhin leben und ausbauen werden. Unser Dank gilt unseren Bauherrenfamilien, die uns geholfen haben, in 10 Jahren so erfolgreich zu werden.

250 Onlineplanungen und über 100 Aufträge in nur 2 Jahren

Gut 2 Jahre ist die Pandemie nun schon alt und quasi zeitgleich zum 1. Lockdown haben wir entschieden, einen ganz neuen Weg der Beratung einzuschlagen: Die Onlineplanung wurde aus der Taufe gehoben. Heute nun ist ein wesentlicher Meilenstein erreicht: Wir haben nicht nur unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet. Nein, bis heute haben genau 250 Bauinteressenten dieses Tool genutzt. Die Ergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache: Auch Hausbauberatung kann online erfolgen – und zwar ohne jeden Qualitätsverlust!

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Der Marktanteil für Fertighäuser steigt – außer in Norddeutschland

Seit Jahren erfreuen sich Fertighäuser steigender Beliebtheit. Bereits 23,1 % aller Baugenehmigungen des Jahres 2021 entfielen auf die moderne, nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise. Bemerkenswert dabei ist die äußerst ungleichmäßige Verteilung der Marktanteile in Deutschland. Während der Fertighausanteil in Baden-Württemberg bei 39,4 % liegt, entscheidet sich in Niedersachsen nur ca. jede elfte Bauherrenfamilie für diese Variante (8,8 %). Und obwohl wir auch hier einen positiven Trend feststellen können, so ist doch der Abstand zu den Spitzenreitern Baden-Württemberg, Hessen und Berlin sehr deutlich. Doch woran liegt das?

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Corona, Zinserhöhungen, Subventionsstreichungen, Krieg in der Ukraine – doch lieber mit dem Hausbau warten?

Als im Frühjahr 2020 die damalige Bundesregierung den Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie verkündete, machten wir bei einfachmein.haus und unserem Partner Hanse Haus uns kurz Gedanken darüber, wie sich diese Situation auf unser Geschäft auswirken würde. Und tatsächlich verlangte eine unserer Interessentenfamilien einen erheblichen Rabatt für das geplante Haus, mit der Begründung, „nun müssten wir den Bauherren ja wohl entgegenkommen“. In der Rückschau bleibt festzuhalten: Die Jahre 2020 und 2021 haben uns ganz erhebliche Wachstumsraten beschert. Mittlerweile haben es sich die Volkswirtschaften mehr oder weniger gut mit der Virusinfektion eingerichtet. Doch kaum war die FFP2-Maske Alltag, zogen schon die nächsten Gewitterwolken herauf!

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