Es geht los – KFWG-Förderung ab sofort wieder möglich

Wir schreiben den 20. Februar 2024 und ab heute können wieder Förderanträge zu den KfW-Programmen 297 und 298 (Klimafreundliche Wohngebäude) gestellt werden.

Wir möchten nicht ausschließen, dass in den ersten Stunden und Tagen die Server der staatseigenen Bank erneut an ihre Leistungsgrenzen stoßen werden. Denn ganz sicher werden die seit dem 14. Dezember 2023 aufgelaufenen Anträge nunmehr eingereicht werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass solch ein Ansturm gerne mal zum Zusammenbruch der Server-Infrastruktur der KfW führt. Hoffen wir also das Beste für unsere Bauherren.

Weiterlesen

Alle Augen sind auf die KfW gerichtet

plötzlich und unerwartet – und entgegen der Behauptung unserer Bundesbauministerin – hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) am 13.12.2023 einen Antragsstopp für Darlehen für Klimafreundliche Wohngebäude (Programmnummern 297 und 298) verhängt. Diese Programme hatten in den Monaten zuvor das Bauen für Familien wieder erschwinglich gemacht. Denn für bestimmte klimafreundliche Wohngebäude gewährte die KfW Darlehen in Höhe von 100.000 bzw. 150.000 EUR (mit Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude) mit erheblichen Zinsvergünstigungen.

Weiterlesen

Weitere 150 Bäume im Harz gepflanzt!

Wer unsere Aktivitäten aufmerksam verfolgt, wird wissen: Für jedes gebaute HANSE HAUS unseres Teams pflanzen wir 10 Jahre lang jeweils im Herbst einen Baum. Dies geschieht, bis das eigene Haus quasi „nachgepflanzt“ wurde – nämlich 10 Jahre lang

Auch im Jahr 2023: Anpflanzungen im Südharz

Wie bereits im letzten Jahr wurden die 2023er Bäume wiederum im Südharz gepflanzt. Mit unserem Partner „Plant-my-tree“ haben wir damit 300 Bäume in die Erde gebracht und leisten damit einen Beitrag zur Wiederaufforstung des durch Borkenkäferbefall arg gebeutelten Mittelgebirges.

Keine kommerzielle Nutzung

Nach Abschluss der Pflanzungen wird die Fläche an die „Plant-my-tree-Stiftung“ übertragen, welche über einen Zeitraum von 99 Jahren die Verantwortung dafür übernimmt, dass die Flächen nicht kommerziell genutzt werden. Dass die Bäume anders als bei vielen anderen Anbietern nicht in fernen Ländern (meist Mittelamerika) gepflanzt werden, sondern die Pflanzfläche sogar vor Ort besichtigt werden kann, gibt uns auch 2023 ein gutes Gefühl.

Unsere Baumpflanzaktion geht in das 2. Jahr

Nachdem wir im Jahr 2022 uns für diese Form der nachhaltigen Weihnachtsgeschenke entschieden haben, haben wir mittlerweile bereits 300 Bäume in die Erde gebracht. Und eines steht bereits jetzt schon fest: Im Jahr 2024 werden wir dies fortsetzen. Schon heute freuen wir uns, wenn wir eines Tages die Grenze von 1.000 Bäumen überschritten haben.

Unsere Bauherrenfamilien erhalten auch in diesem Jahr ihre ganz persönliche Pflanzurkunde mit der Weihnachtspost.

Steht die Förderung für klimafreundliche Wohngebäude und Familien auf der Kippe?

Am 15. November 2023 verkündete das Bundesverfassungsgericht ein auch für Bauherrenfamilien wichtiges Urteil: Die Umwidmung von Kreditlinien zur Finanzierung der Folgen der Corona-Pandemie auf Klimaschutzmaßnahmen ist verfassungswidrig und damit nicht. Was bedeutet dies für Bauherren? Dieser Frage wollen wir in diesem Artikel auf den Grund gehen.

Was hat das Urteil mit der Förderung zu tun?

Die von der KfW mit erheblichen Zinssubventionen ausgestatteten Darlehensmittel für Bauherrenfamilien (Programme 297, 298 und 300) werden aus dem sogenannten Energie- und Klimafonds (EKF) gespeist. Aus diesem Fonds werden verschiedene Maßnahmen der Energiewende finanziert, so z. B. der Umweltbonus für Elektroautos oder die Förderung der Batteriezellenproduktion für Elektroautos in Deutschland. Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts fehlen dem Fonds nunmehr ca. 60 Mrd EUR. Diese Geld steht für Maßnahmen nicht mehr wie geplant zur Verfügung.

Wie geht es weiter mit der KfW-Förderung

Die Bundesbauministerin Klara Gleywitz hat unmittelbar nach Urteilsverkündigung kundgetan, dass für das Jahr 2023 die KFWG-Förderung für die Programme 297/298 (Klimafreundliches Wohngebäude) und 300 (Wohneigentum für Familien) gesichert sei. Es ist also davon auszugehen, dass Finanzierungsanträge aus dem Jahr 2023 aller Voraussicht nach noch bewilligt werden.

In 2024 werden die Karten neu gemischt

Unklar ist nach heutigem Stand die Finanzierung ab dem nächsten Jahr. Und natürlich sollte klar sein: Wenn es keine alternative Finanzierungslösung gibt, wird darunter aller Voraussicht nach auch die Bundesförderung leiden. Dies kann sich in einer kompletten Streichung, einer Kürzung der Beträge oder aber auch in einer Verschärfung der Förderrichtlinien äußern.

Auf der anderen Seite benötigt Deutschland seit Jahren deutlich mehr neuen Wohnraum, als geschaffen wird. Ein Zusammenstreichen der Förderung insbesondere für nachhaltige Wohngebäude mit geringem Energieverbrauch und ökologischem Fußabdruck kann da nur kontraproduktiv sein. Und ein „weiter so“ mit energetisch oder unter Nachhaltigkeitkeitsgesichtspunkten problematischen Häusern würde uns noch weiter vom 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen entfernen.

Doch bringen wir es auf den Punkt: Jede vermeintlich verbindliche Aussage ist letztendlich nur das Resultat aus dem Blick in die berühmte Glaskugel.

Unser aktueller Tipp für Bauinteressenten

Wer aktuell bereits in der Planungsphase weit vorangeschritten ist oder gar ein Angebot vorliegen hat, sollte sich bemühen, noch vor dem 31.12.2023 die Finanzierung abzuschließen. Dazu bedarf es seitens Hanse Haus nur einer sogenannten „Bestätigung zum Antrag“, welche wir in kürzester Zeit nach Auftragserteilung ausstellen. Mit dieser Bestätigung beantragt Ihre finanzierende Bank die Darlehensmittel bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Auf diese Weise ist die Gewährung der Mittel aus den Programm 297/298 und 300 auf jeden Fall gesichert.

Was wir mit der Gläsernen Manufaktur gemeinsam haben

Unsere November-Klausurtagung fand in diesem Jahr in Dresden statt. Da lag es auf der Hand, einmal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und die Gläserne Manufaktur von Volkswagen zu besuchen. In diesem kleinsten Automobilwerk Deutschlands wurden früher Volkswagen des Typs „Phaeton“ produziert. Heute verlassen ca. 38 Volkswagen ID.3 täglich die Bänder.

Manufaktur versus Fließbandfertigung

Anders als in den bekannten Automobilwerken ist in der Gläsernen Manufaktur der sogenannte „Takt“ für einen zu absolvierenden Arbeitsschritt deutlich länger. Die Mitarbeitenden haben ca. 15 Minuten Zeit, ihre Aufgaben zu erfüllen. Und sie erledigen nicht nur einen einzigen Arbeitsschritt. Nein, sie führen gleich verschiedene Arbeiten aus. Daraus ergab sich für uns die Frage: Wie sieht es hier mit der Qualität der erbrachten Arbeit im Vergleich zu einem Auto aus klassischer „Fließbandfertigung“ aus? Die Antwort hat uns überrascht!

Die Gläserne Manufaktur überzeugt durch höchste Qualität

Wie uns versichert wurde, nimmt die Gläserne Manufaktur hinsichtlich der Qualität der produzierten Volkswagen einen Spitzenplatz im Vergleich zu den anderen Werken des Unternehmens ein. Die Nachbesserungsquote in der Qualitätssicherung fällt extrem niedrig aus und liegt deutlich unter der des Schwesterwerks in Zwickau, in welchem nicht 38, sondern 1.500 VW ID.3 täglich produziert werden.

Gewissenhafte Arbeit versus Fließband

Hier stehen sich 2 Konzepte gegenüber: Viel Handarbeit mit Abwechslung für die Mitarbeitenden und humanem Arbeitstakt versus Fließbandproduktion. Die Antworten aus berufenem Mund haben uns deutlich aufgezeigt, dass Fließbandarbeit zwar einen hohen Output bedeutet. Doch die Konsequenzen daraus werden oft viel zu wenig beachtet: Unzufriedenheit der Kunden, Nachbesserungsbedarf und Reputationsverlust sind nur einige Aspekte.

Auch bei einfachmein.haus gibt es Arbeit aus der Manufaktur

Viele unserer Interessenten sind erstaunt, ja teilweise unangenehm überrascht, wenn wir ihnen erklären, dass ein Planungs- und Preisfindungsprozess bei seriöser Arbeit einen Zeitraum von 6 und mehr Wochen in Anspruch nehmen kann. Doch die Erkenntnisse aus dem Besuch der Gläsernen Manufaktur zeigen uns: Gut Ding will Weile haben! Viele Dinge lassen sich nun einfach nicht beschleunigen oder abkürzen. Und was ist schon ein Planungsprozess von 6, 8 oder 12 Wochen im Vergleich zu der Zeit, welche Sie in ihrem eigenen – hoffentlich optimal geplanten – Eigenheim verbringen werden?

einfachmein.haus ist nun DGNB-Mitglied

Nachhaltigkeit beim Hausbau ist in aller Munde, und die staatliche Förderbank KfW macht mittlerweile die Gewährung von zinsvergünstigten Darlehen davon abhängig, ob das geplante Gebäude die Kriterien an ein Klimafreundliches Wohngebäude (KFWG) erfüllt.

Unternehmen, die das Thema Nachhaltigkeit nur als Feigenblatt betrachten und womöglich sogar so genanntes „Greenwashing“ betreiben, werden auf kurz oder lang in jeder Branche vom Markt verschwinden. Das betrifft nicht nur die Baubranche, davon sind wir überzeugt.

Weiterlesen

Echter Service oder leere Versprechen?

Kennen Sie die Aussage von Verkäufern mit dem Inhalt, „wir sind immer für Sie da – auch nach Vertragsabschluss“? Wie oft haben Sie dies schon in Ihrem Leben gehört. Und wie oft hat sich dies als leeres Versprechen herausgestellt? Dabei müssten doch Verkäuferinnen und Verkäufer ein Interesse daran haben, dass die Kunden zufrieden sind (und sie bestenfalls weiterempfehlen).

Weiterlesen

Der KFN-Fördertopf ist NICHT leer!

In unserer täglichen Beratungspraxis werden wir selbstverständlich regelmäßig mit Informationen konfrontiert, die auch uns neu sind. Ganz oben auf dieser Liste steht die Behauptung, der Fördertopf für die KFN- bzw. KFN-QNG-Förderung sei leer. Diese Behauptung hält sich hartnäckig und anfänglich sind wir diesen immer wieder nachgegangen. Doch die Wahrheit ist viel banaler, als man es sich ausmalen mag.

Weiterlesen

Neue Aktionshäuser mit erheblichem Preisvorteil!

Bauen ist insbesondere durch die steigen Zinsen, aber auch die Baupreissteigerungen der letzten 2 Jahre für viele Bauherrenfamilien unerschwinglich geworden. Oft hören wir dann, „dann warten wir noch ab, bis die Zeiten wieder besser sind“. Doch wann wird dies sein?

Tatsache ist: Die Zinsen liegen noch immer unter dem Durchschnitt der letzten Jahrzehnte. Und wie sollen Häuser günstiger werden, wenn z. B. die Beschäftigten auch von Hanse Haus auf einen Inflationsausgleich in Form überdurchschnittlicher Tarifanpassungen bauen?

Alternative Lösungen machen das Bauen (wieder) erschwinglich

Mit fast 1.000 ausgelieferten Häusern im Jahr verfügt Hanse Haus über eine umfassende Expertise. So haben wir in den letzten Monaten ermittelt, was unsere Bauherrenfamilien wirklich wünschen und brauchen. Und aufbauend auf diesen Erkenntnissen haben wir sodann 2 attraktive Haustypen entwickelt: Variant 35-160 sowie Variant 25-162.

Im Schnitt sind diese Typen ca. 10 % günstiger als die üblicherweise von uns individuell geplanten Häuser. Diese Preisvorteile werden nicht durch Abstriche an der Qualität oder Ausstattung erkauft (die Bauleistungs- und Ausstattungsbeschreibung gilt auch für diese Häuser!). Sie ergeben sich durch die Serienfertigung. Denn mit Ausnahme horizontaler oder vertikaler Spiegelung der Entwürfe sind Änderungen hier nicht möglich. Doch gerade bei diesen beiden Typen ist dies kein Nachteil. Denn sie passen perfekt auf nahezu jedes Grundstück und sind bis in den letzten Winkel hinein ausgereift.

Sonderausstattung sowie neue Förderung sind möglich!

Trotz der seriellen Fertigung können Sie Ihr Hanse Haus individuell ausstatten, wenn es um Fassade, Fensterfarben, Bodenbeläge und vieles mehr geht.

Und selbstverständlich ist auch die KFN-QNG möglich, die zum günstigen Preis für das Haus noch ein zinsgünstiges Darlehen ermöglicht – mit Zinsvorteilen von ca. 40.000 bis 60.000 EUR!

Fordern Sie hier weitere Informationen an!

 

Der 8. März ist Weltfrauentag

Heute begehen wir den Weltfrauentag – übrigens keine neue Erfindung. Der erste Weltfrauentag wurde bereits am 19. März 1911 begangen. Erst im Jahr 1921 wurde er endgültig auf den 08. März gelegt. Nicht geändert hat sich über diese mehr als 100 Jahre die Intention: Es geht seit Anbeginn um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern.
Doch „brauchen“ wir einen Weltfrauentag überhaupt (noch)?

Weiterlesen