Seit mittlerweile einem Jahrzehnt zählen Photovoltaikmodule auf den Dächern von Einfamilienhäusern gerade in Neubaugebieten zum täglichen Erscheinungsbild. Doch das Nutzungsszenario hat sich in dieser Zeit geändert. Denn während es sich zu Beginn des Jahrtausends lohnte, den erzeugten Strom an den örtlichen Energieversorger zu verkaufen, steht nun die Eigennutzung klar im Vordergrund. Noch im Jahr 2005 erhielt der Anlagenbetreiber eine Vergütung in Höhe von 54,53 Cent je kWh. Diese ist auf nunmehr 7,58 Cent im Jahr 2021 abgesunken. Damit liegt sie – anders als 2005 – deutlich unter den Bezugspreise von Netzstrom und macht die Einspeisung unattraktiv. Doch wie funktioniert der Betrieb einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach, welche Förderung kann ich als Bauherrenfamilie erwarten und lohnt sich die Investition?
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