Die neue Wohnbauförderung lohnt sich!

Die neue Wohnbauförderung lohnt sich!

Nachdem die Bundesregierung im April 2022 die Eigenheimförderung von bis zu 42.500 EUR je Bauvorhaben fast auf Null zurückfuhr, herrschte große Verunsicherung bei den Bauinteressenten. Was die Wenigsten wussten: Schon seit dem 21. April 2022 war es möglich, Förderung auf ein Effizienzhaus 40 in der Nachhaltigkeitsklasse (NH) zu erhalten. Die Crux dabei: Die Branche war darauf nicht vorbereitet und musste zuerst einmal die Erfüllung der Anforderungen an die Vorgaben überprüfen. Hanse Haus war einer der wenigen Anbieter, bei dem eine sogenannte „Serienzertifizierung“ für Rechtssicherheit bei den Bauherrenfamilien sorgte.

Doch auch diese Bedingungen wurden im Januar 2023 noch einmal verschärft, bis dann zum 28.02. endgültig Schluss war.

Neue Förderung ab 1. März 2023

Nun also gibt es erneut neue Förderrichtlinien – und zwar für den sogenannten „Klimafreundlichen Neubau“ – charmant abgekürzt: KFN. Diesen wiederum gibt es in zwei Abstufungen, nämlich in einer Basisvariante (KFN) und in einer Nachhaltigkeitsvariante (KFN-QNG).

Die seit dem 01. Januar geltenden Fördervoraussetzungen haben sich dabei kaum verändert. Und so gilt: Wer bisher mit uns „KfW 40NH“ gebaut hat, baut jetzt mit uns „KFN-QNG“. In Zahlen heißt dies: Sie erhalten je Wohneinheit ein Darlehen von 150.000 EUR.

Wollen Sie in einem nennenswerten Umfang Eigenleistungen erbringen, so kommen Sie noch in den Genuss der Basisvariante (KFN) mit einem Darlehen in Höhe von 100.000 EUR.

Kein Tilgungszuschuss – dafür top Zinsen

Auf das Darlehen der KfW bezahlen Bauherren einen Zinssatz, der sich deutlich unter dem Marktniveau bewegt. So liegt dieser bei 20 bis 35 Jahren Darlehenslaufzeit und 10 Jahren Zinsbindung bei anfänglich aktuell 0,90 % effektiv – und damit rund 3 % unter dem marktüblichen Zinssatz für Wohnbaudarlehn.

Der finanzielle Vorteil summiert sich so auf deutlich über 40.000 EUR in den ersten 10 Jahren.

Hebelwirkung durch bessere Baufinanzierungs-konditionen

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass einige ausgesuchte Kreditinstitute das KFN-Darlehen quasi als „virtuelles Eigenkapital“ werten. Dadurch verringert sich der sogenannte „Beleihungsauslauf“, mit dem man das Verhältnis benötigter Darlehensmittel zum Wert der Immobilie bezeichnet. Da sich das Risiko der Bank mit sinkendem Beleihungsauslauf ebenfalls reduziert, erhalten Bauherren damit auch für das Hauptdarlehen günstigere Konditionen. Der Zinsvorteil liegt hier bei ca. 0,4 bis 0,5 % p. a. So kommen auch hier noch einmal 15.000 bis 20.000 EUR zusammen.

Vorteile summieren sich schnell auf 60.000 EUR

Auf diese Weise ergeben sich ganz erhebliche finanzielle Vorteile, die in den ersten 10 Jahren schnell 60.000 EUR erreichen – bzw. 500 EUR je Monat.

Wichtig zu wissen: Der Fördertopf ist auf 750 Mio EUR gedeckelt. Wir rechnen daher damit, dass in 2023 rund 6.000 Vorhaben gefördert werden. Es ist zwar aufgrund der komplexen Anforderungen nicht davon auszugehen, dass der Topf so schnell geleert ist, wie im April 2022 nach Wiederaufnahme der Effizienzhaus-40-Förderung. Doch sollte gerade jetzt zügig gehandelt werden. Wichtig ist hier ein hohes Maß an Sorgfalt bereits in der Planung, um auch wirklich alle Anforderungen der KfW zu erfüllen. Auch dies braucht Zeit. Und so ist es völlig normal, dass zwischen einem ersten Gespräch und dem „Go“ schnell 6 bis 12 Wochen vergehen. Wer also bis Sommer noch die Fördermittel in Anspruch nehmen möchte, sollte schnell in die Planung einsteigen.

Unsere Garantie

Wir wissen, dass für viele Bauherrenfamilien diese Förderung die einzige Möglichkeit darstellt, den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen. Genau aus diesem Grunde gestalten wir alle Aufträge mit geplanter Förderung so, dass Sie einen geschlossenen Vertrag kostenfrei aufkündigen können, wenn z. B. der Fördertopf frühzeitig geleert ist.