Wer sich für ein Hanse Haus entscheidet, geht schon einmal einen guten Weg. Denn der Haupt-Baustoff unserer Häuser ist Holz aus PEFC-zertifiziertem Anbau. Holz ist ein klimaneutraler Baustoff. Bäume binden CO2 und spenden Sauerstoff, das haben wir alle in der Schule gelernt. Doch ebenso wichtig ist: Bei einer evtl. erfolgenden thermischen Verwertung (sprich Verbrennung) zum Ende des Lebenszyklus setzt ein Baum auch nur genauso viel CO2 frei, wie er ursprünglich gebunden hat. Der Thematik der Nachhaltigkeit unserer Häuser werden wir uns in den nächsten Wochen und Monaten intensiver zuwenden.
Und was tut das Team von einfachmein.haus?
Schauen wir uns einmal die Fakten an: Unser Team berät und betreut Bauinterssenten und Bauherren in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen. Dabei kommen rund 100.000 gefahrener Autokilometer zusammen. Hinzu kommen diverse Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln (wann immer es sich einrichten lässt, fährt Thomas Burmeister mit der Bahn in unser Hamburger Büro) und die Umweltbelastungen aus dem Betrieb von 2 Büros in unserem Musterhaus (Langenhagen) und dem Büro (Hamburg). So kommen Emissionen von ca. 35 Tonnen CO2 Jahr für Jahr zusammen.
Wir sind der Meinung, dass man diesen Tatsache ins Augen sehen muss und haben gehandelt.
Wir besitzen einen eigenen Wald!
Ausschließlich zur Kompensation unseres beruflichen CO2-Fußabdrucks des Jahres 2020 haben wir einen kleinen Wald mit einer Fläche von 1.250 m² erworben. Diese Fläche befindet sich in Panama und wird für die Dauer von 20 Jahren nachhaltig und ökologisch bewirtschaftet. Unser Partner vor Ort ist dabei Forest Finance, ein deutsches Unternehmen mit langjähriger diesbezüglicher Erfahrung vor Ort. Mit unserem Investment erreichen wir gleich mehrere Ziele:
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Mit der nachhaltigen Bewirtschaftung beugen wir der gerade in dieser Region immer intensiveren Monokultur von Flächen und damit dem Auslaugen von Böden sowie der Wind- und Wassererosion vor;
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durch den 20 Jahre laufenden Bewirtschaftungsvertrag schaffen wir Arbeitsplätze;
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wir können in jedem Jahr neu entscheiden, in welcher Form wir die CO2-Kompensation im Folgejahr vornehmen wollen und werden.
Warum?
Wir finden, dass es nicht wirklich hilft, wenn wir nach dem „Heiligen-Sankt-Florians-Prinzip“ immer ein Handeln der anderen erwarten, unser eigenes Handeln jedoch nicht hinterfragen. Wenn wir unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte und intakte Erde hinterlassen wollen, dann müssen wir auch die Verantwortung für unser eigenes Tun übernehmen. Genau hierzu stehen wir und werden auch zukünftig alles dafür tun, dass die Umweltbelastung aus unserer Tätigkeit so gering wie möglich ausfällt. Die nicht vermeidbare Belastung werden wir auch zukünftig kompensieren.
Das ist unser Versprechen nicht nur an unsere Kinder und Enkel, sondern auch an unsere Interessenten und Bauherren!